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Peter Zumthor Thinking Architecture www.filozofia.bme.hu/materials/kerekgyarto/.../Zumth,%20Thinking.pdf
Some of the other images have to do with my childhood. There was a time when I experienced architecture without thinking about it. Sometimes I can almost feel.
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昨天上午8:52 ·
【彼得·卒姆托:建筑让我们接近一个原初而静谧的世界】
https://mp.weixin.qq.com/s/7xF-PNvhaeLY2zTAp5BJnA这个世界充斥着代表事物的符号、信息,没有人可以完全理解。彼得·卒姆托(Peter Zumthor)认为夺人眼球的外形和特别的构图并不能导向真相,他是将建筑融入周围的环境,拒绝信息、功能的设定,提供纯粹而静谧的空间。有方特别摘选了ArchDaily2010年发布的卒姆托访谈片段,听卒姆托讲述他对于建筑、对于情感、对于城市的思考。
Hanching Chung 2014年12月16日上午10:27 ·
竊以為,在西方建築中,House for God類,以小地方的小教堂為最。
昨天在誠品敦化店看到今年5月上市的5冊:Peter Zumthor: Buildings and Projects, 1985-2013,最想看的是他設計的:St. Benedict Chapel。
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AD Classics: Saint Benedict Chapel / Peter Zumthor | ArchDaily
https://www.archdaily.com › ... › AD Classics: Saint Benedict Chapel / Peter Zumthor Aug 25, 2013 - The Saint Benedict Chapel, located in the village of Sumvitg, Graubünden, was designed by the Pritzker Prize Laureate Peter Zumthor in 1988. The modest, human-scaled exterior of the chapel encapsulates the beauty and simplicity of Zumthor’s works, while the interior showcases ...
Taking care of detail. Saint Benedict Chapel by Peter Zumthor | The ...
https://www.metalocus.es/en/.../taking-care-detail-saint-benedict-chapel-peter-zumthor Apr 27, 2016 - The church was opened in 1988 after in 1984 an avalanche destroyed the baroquechapel of Sogn Benedetg (St. Benedict). When Zumthor ...
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讀到Peter Zumthor在Thinking Architecture書裏的一段話,直指當代建築(教育)遭遇的不小困境-
「我經常遇見一些建築,其設計煞費苦心,亦決意達到與眾不同的外形,然而我發現我對他們很反感。負責設計該建築的建築師並"不在場",但卻通過各式形式與細節對我撈叨不休,老是說著同樣一件事情,而我很快就失去了興趣。好的建築應當接待來者,使他們能夠體驗它並安居其中,但不應該對他們撈叨不休。
......我經常想知道,為何那些知易行難的解決方法如此缺乏嘗試?為何我們對構成建築的基本東西--材質、結構、構造、荷重、地面與天空--如此沒有把握?對真正成其為空間的空間--圍合的牆壁以及諸如材質、凹面、虛空、光線、空氣、氣味、感受吧、回聲等構成要素得到注重關心的空間--如此沒有把握?
......我本人很喜歡這個想法:設計、建造出房屋,在成形過程結束時我可以抽身而出,留下自然形成的建築物,將它作為一處居所,作為萬千事物的一部分,讓它無需我的個人說辭即可應對得得體自如。.....建築物就是建築物,不代表別的東西。」
PETER ZUMTHOR"Das meiste ist keine Architektur"
Er ist einer der berühmtesten, aber auch einer der streitbarsten Architekten der Schweiz: Peter Zumthor. Jetzt hat der Pritzker-Preisträger seine Werkmonografie veröffentlicht. Ein Gespräch über seine Niederlage in Vals, das Image als sturer Bock und die Bedeutungslosigkeit des Architekten INTERVIEW: DANIELE MUSCIONICO UND
MATTHIAS DAUM DIE ZEIT Nº 48/201420. November 2014 07:00 Uhr
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Der Schweizer Architekt Peter Zumthor im Kunsthaus Bregenz (Archivbild von 2007) | © Miro Kurzmanovic/Files/REUTERS
Es ist eng im Atelier von Peter Zumthor in Haldenstein, einem Dörfchen unweit von Chur. Pläne, Skizzen und Modelle: Fast stolpert man über das
Los Angeles County Museum of Art. Peter Zumthor trägt ein kaftanartiges Hemd und Pluderhosen. Auf dem Tisch stehen Glaskaraffen mit Wasser und Orangensaft. Der Stararchitekt,
2009 mit dem Pritzker-Preis für sein Lebenswerk gekrönt, trinkt aber lieber Shorley aus der PET-Flasche. Vor einigen Wochen ist
seine Werkmonografie erschienen.
DIE ZEIT: Herr Zumthor, wie sehr kümmert Sie Ihr eigenes Image?
Peter Zumthor: Im Grunde überhaupt nicht. Aber es tut mir weh, wenn die Leute ein falsches Bild von mir haben.
ZEIT: Was ist das falsche Bild?
Dieser Artikel stammt aus der Schweiz-Ausgabe der aktuellen ZEIT. Sie finden die Schweiz-Seiten jede Woche auch in der digitalen ZEIT. |
Hier können Sie die aktuelle Ausgabe lesen. Zumthor: Die Vorstellung von einem unmöglichen Menschen, mit dem man nicht reden kann, der inkonziliant ist, ein sturer Bock. Es gibt doch solche Bilder.
ZEIT: Wie kam es dazu?
Zumthor: Vielleicht habe ich mich früher einmal zu wenig konziliant gezeigt, ich weiß es nicht. Vor einem halben Jahr schrieb zum Beispiel eine Journalistin nach einem Besuch hier im Atelier: "Haldenstein. Zumthor. Alle sind ruhig, es wird nur geflüstert. Alle tragen schwarz, nur Zumthor spricht." Solche Klischees sind mühsam.
ZEIT: Weil die Klischees Ihnen das Arbeiten erschweren?
Zumthor: Nein, das nicht. Ich erlebe, dass ich unter dem Strich in der Schweiz, aber auch im Ausland richtig wahrgenommen werde. Während der Valser-Krise ist es passiert, dass unbekannte Leute auf der Straße auf mich zukamen und mir sagten: "Sie sind Herr Zumthor? Gratulation! Hut ab!"
ZEIT: In Vals, wo Sie
die weltberühmte Therme bauten, wurden Sie vor zwei Jahren ausgebootet. Wie sehr wurmt es Sie, wie die Geschichte ausging?
Zumthor: Sehr.
"Das meiste ist keine Architektur"
Seite 2/4:
"Ando enttäuscht mich außerordentlich"
ZEIT: Was wurmt Sie am meisten?
PETER ZUMTHOR
1943 geboren, wächst er in Oberwil bei Basel auf. Er lernt Möbelschreiner, bevor er Innenarchitektur, Design und Architektur studiert. Seit 1978 betreibt er sein eigenes Architekturbüro in Haldenstein. Weltweite Beachtung erlangt er mit der Therme Vals. Zumthor ist als Gastprofessor an diversen Universitäten tätig und wurde vielfach ausgezeichnet, so etwa mit dem wichtigsten Preis für Architektur, dem Pritzker-Preis.
Zumthor: Meine Frau und ich hatten den Traum, dass man in Vals eine nachhaltige Form des Tourismus gestalten kann, die mit den sozialen und kulturhistorischen Gegebenheiten des Ortes arbeitet. Wir haben mehr als zehn Jahre dafür gearbeitet und waren damit auch gut unterwegs. Hotel und Thermalbad erwirtschafteten von Jahr zu Jahr bessere Erträge. Es gab mehr und mehr zufriedene Gäste, die Freude hatten an einer besonderen, nicht überkandidelten Hotelkultur. Dass es einem einzigen Einheimischen gelang, diesen erfolgreichen Betrieb dem Dorf wegzunehmen und diesen selbst zu führen, sprich, das Dorf dazu zu bringen, darauf zu verzichten, macht mich traurig. Und was von den neuen Plänen des neuen Eigentümers und Managers an die Öffentlichkeit dringt, kommt mir absurd vor.
ZEIT: Jetzt
baut in Vals ein anderer Großer Ihrer Zunft, Tadao Ando. Was halten Sie von dem Projekt?
Zumthor: Der plant. Er baut nicht.
ZEIT: Es heißt, Ando sei noch gar nie in Vals gewesen sei.
Zumthor: Ja, so ist es.
ZEIT: Macht das Ihren Ärger noch größer?
Zumthor: Nein. Das ist eine typische Situation. Viele berühmte Architekten machen für Geld Projekte für irgendetwas, bei dem es nur darum geht, ein Bild zu produzieren. Es geht meines Erachtens in Vals nur um Namen, Inhalte kann ich keine erkennen.
ZEIT: Hat man da nicht den Reflex, dem Kollegen in Japan eine Mail oder einen Brief zu schreiben?
Zumthor: Das mache ich sicher nicht. Ich besitze Briefe von Ando, in denen er mir freundschaftlich schreibt und seine hohe Achtung für meine Arbeit zum Ausdruck bringt. Er hat mir auch einen Stempel geschickt, mit einem Porträt von mir. Seine frühen Arbeiten achte ich sehr. Dass er in Vals eine Arbeit abliefert, ohne je dort gewesen zu sein, enttäuscht mich ausserordentlich.
ZEIT: Das ärgert Sie offensichtlich viel mehr, als wenn irgendwo ein anonymer Investor eine grüne Wiese mit anonymen Blocksiedlungen überbaut.
Zumthor: Das ärgert mich vor dem Hintergrund der Valser Folie. Das war ja bis anhin ein superschönes, superschweizerisches Projekt. Man hat eine Klientel aufgebaut, man hat Erfolg, es ist nicht überkandidelt. Es war etwas Wunderbares, wie ein Traum. Wir wollten ihn schrittweise ausbauen und verbessern. Dass das nicht mehr möglich ist, ärgert mich.
ZEIT: Zum Hotelwettbewerb wurden Sie aber noch einmal eingeladen.
Zumthor: Ja, das stimmt. Mich zu einem Wettbewerb einzuladen, nach alldem, was ich für Vals getan habe, empfand ich als Spitze.
ZEIT: Sie arbeiten nun seit über dreißig Jahren in Ihrem Beruf, in welche Richtungen hat sich die
Architektur entwickelt?
Zumthor: Wenn sich die Frage auf meinen persönlichen Weg bezieht und auf die Ausstrahlung meiner Arbeit, so gibt es positive Rückmeldungen: Qualität stirbt eben nicht so schnell aus. Was mich bedrückt, ist, dass diese Art von Qualität exklusiv wird, dass sie sich nur noch reiche Leute leisten können.
ZEIT: Sie haben Ihre Bauten schon als "Nadelstiche des Akupunkteurs" beschrieben.
Zumthor: Das ist eine Reaktion auf die Bedeutungslosigkeit des Architekten im Bauprozess. Der Architekt ist ähnlich bedeutend wie der Sanitärinstallateur. In den meisten Fällen braucht man Architektur, damit eine Immobilie etwas hermacht, wenn es um den Verkauf geht. Doch das hat nichts mit Architektur zu tun, sondern mit Geldverdienen. Wenn mich Architekturstudenten fragen: "Was können wir bewirken?" Dann sage ich: "Nichts." Das ist frustrierend, aber es ist der Preis unseres demokratisch-kapitalistischen Systems. Der Architekt sucht die Nähe zum Geld. Nur mit Geld kann man bauen. Und wenn man das nicht macht, kommt man nicht zu großen, bedeutenden Bauaufgaben. Aber ein einzelnes Haus, richtig gestellt, das bewirkt sehr viel. Deshalb das Bild vom Nadelstich.
ZEIT: Ist somit die zersiedelte Landschaft, in der wir im Schweizer Mittelland leben, der Preis, den wir für unser demokratisches System bezahlen?
Zumthor: Absolut. Jeder darf hier bauen, wie er will. Und darum sieht es hier so aus. Obwohl, ich stelle immer wieder fest, dass es in der Schweiz auch Landschaften gibt, die nicht überbaut wurden. Wunderbar, sage ich mir dann, wir sind also doch schon so weit, dass Demokratie manchmal auch zu qualitativ guten Resultaten führt. Gefragt ist Qualität, die auch Abstimmungen übersteht. Man kann den Bürgern ja nichts unterjubeln, man muss den Stammtisch überzeugen. Das ist hart, aber wahr.
Seite 3/4:
"Die Qualität der Architektur in der Schweiz wird besser"
ZEIT: Wie überzeugt man den Stammtisch?
Zumthor: Das lässt sich nicht planen. Die richtigen Leute müssen sich zusammenfinden. Manchmal sind das eher Glücksfälle.
ZEIT: Sie klingen ernüchtert.
Zumthor: Vor 40 Jahren habe ich noch geglaubt, dass ich alles beeinflussen könne. Aus der Rückschau sehe ich, dass ich wenig beeinflussen konnte. Und doch finde ich: Die Qualität der
Architektur in der Schweiz wird besser und besser. Ich sehe immer wieder ganz normale Einfamilienhäuser, bei denen ich denke: "Doch, das ist etwas. Da wurde wirklich überlegt." Von den siebziger Jahren, als es noch hieß, Bauen sei Umweltzerstörung, bis heute ist viel passiert. Meine ersten Projekte im Kanton Graubünden wurden aus ästhetischen Gründen vom Verwaltungsgericht abgelehnt.
ZEIT: In den vergangenen Jahren wurden in der Schweiz zahlreiche Verfassungs- und Gesetzesrevisionen angenommen, die dafür sorgen sollen, dass die Landschaft nicht vor die Hunde geht. Erleben wir zurzeit einen Wandel im Umgang mit unserer Umwelt?
Zumthor: Es gibt in der Schweiz ein allgemeines Bewusstsein dafür, dass Häuser schön sein könnten. In einigen Städten beginnt man zu realisieren, dass man nicht alles dem Geschmack eines einzigen Büros überlassen darf. Die Öffentlichkeit beginnt, selber die Zügel in die Hand zu nehmen. Das Gemeinwesen muss sich einbringen und fordern, dass öffentlicher Raum und Qualität entsteht.
ZEIT: Sie machten kürzlich den Vorschlag, man sollte alle unbebauten Flächen im Mittelland auszonen und zu einem großen Park machen ...
Zumthor: Ja, eine zusammenhängende Fläche vom Bodensee bis zum Genfer See. Ob uns das noch gelingen wird?
ZEIT: ... und der Rest würde dann, schlugen Sie vor, eine "richtige Stadt". Wie müsste diese aussehen?
Zumthor: Eine richtige Stadt hat eine gewisse Dichte und ein gemischtes Angebot. So wie das London, das Edgar Allan Poe beschrieb. Eine Stadt ist etwas Elektrisierendes. Aber Städte sind nie von einem Tag auf den anderen entstanden. Vielleicht ist ja das, was wir heute als Suburbia wahrnehmen, eine einfache Vorstufe von etwas, das in zwei-, dreihundert Jahren etwas Großes ist.
ZEIT: Das heißt: Wenn wir heute über die
Agglomerationen jammern, denken wir zu kurzfristig?
Zumthor: Ich jammere nicht. Ich finde, die Agglomeration ist eine Vorstufe von etwas – und meine Lebenserfahrung gibt mir recht. Vor dreißig Jahren war für mich zum Beispiel die Hardbrücke in Zürich ein Unort, heute finde ich, sie ist ein guter Ort. Ich meine, Ähnliches wird auch in Zukunft in den Vorstädten passieren.
ZEIT: Unterschätzen Architekten also die Möglichkeit der Menschen, sich einen vermeintlichen Unort anzueignen?
Zumthor: Ich glaube, und damit bin ich nicht allein, dass in Vorstädten Qualitäten liegen, die wir heute noch nicht erkennen. Ed Ruscha hat in den fünfziger Jahren wild wuchernde Tankstellen von Los Angeles fotografiert. Das ist für mich ein Paradebeispiel dafür, dass die Qualität einer Vorstadt anders funktioniert als im Sinn einer klassischen bürgerlichen Stadt. Das erinnert mich an meine Zeit in der Kunstgewerbeschule. Ich hatte Architekten als Lehrer, die Manchesterhosen trugen und einen weiten, lässigen, hellgrauen Wollpullover. Die sprachen von "Haltung" und argumentierten beständig gegen die "falschen Formen". Das hatte natürlich etwas sympathisch Sektiererisches. Aber es hat mich bald genervt, muss ich ehrlich sagen.
ZEIT: Städte sollen dicht sein, elektrisieren, sagen Sie. Aber in der Schweiz sprechen die Menschen von
"Dichtestress". Wie kann man ihnen diesen nehmen?
Zumthor: Indem man ihnen zwei, drei Wochen Urlaub in New York schenkt(lacht).
Seite 4/4:
"Hässlichkeit gehört zum Leben"
ZEIT: Dichte ist ja nicht gleich Dichte. Man kann sich in ihr klaustrophobisch fühlen oder behaglich ...
Zumthor: Interessant, das sagen Sie. Und Sie sind keine Architekten.
ZEIT: Wie kann man Dichte ...
Zumthor: ... menschlicher machen! Ich habe mich auch schon gefragt: Wieso ist New York so faszinierend? Auf der Erdgeschossebene gibt es viele Häuser, die ich betreten kann, Kinos, Geschäfte. Es wird ja immer dann ungemütlich, wenn die Gebäude unten abweisend sind, zum Beispiel eine Bank. Aber das Wichtigste in Manhattan ist natürlich der Central Park. Zugänglich für alle, sensationell! Dichte ist zunächst keine formale Sache, sondern die Idee, soziale Funktionen zu setzen. Hier eine Schule, dort Geschäfte – das ist nicht ganz einfach. Im ganz Kleinen habe ich das mit dem
Kunstmuseum in Bregenz gemacht. Das war ja ein verschlafenes Städtchen. Ich habe die Funktionen des Hauses auseinandergenommen: vorne, am See, selbstbewusst das Museum, hinten der alltägliche Teil, das Restaurant. Die drei wichtigen Eingänge definieren einen neuen Platz, der nicht allzu groß ist. Aber er strahlt auf die ganze Stadt aus. Doch in solchen Prozessen haben die Raumplaner selten den notwendigen Einfluss. Der Architekt auch nicht, er ist ja nur für Einzelaufgaben zuständig.
ZEIT: Welche hässlichen Bauten würden Sie in der Schweiz gerne abreißen, um das Land menschlicher zu machen?
Zumthor: Ich weiß nicht, in welcher Gemütsverfassung ich in meinem Alter noch sein müsste, um etwas abreißen zu wollen. Mit der Hässlichkeit ist es wie mit der Bösartigkeit: Beide gehören zum Leben.
ZEIT: Aber was ist für Sie gute Architektur?
Zumthor: Ich habe an der Universität in Mendrisio den Studenten immer gesagt: "Ihr habt jetzt die Aufgabe, Häuser zu machen, die auf eine Stadt, eine Landschaft reagieren. Das Wichtigste dabei ist, dass ihr auf eure eigenen inneren Bildern von Schönheit oder Stimmigkeit reagiert." Es geht um den Prozess von Schauen und Fühlen, aus dem sich Formen ergeben, deren Wirkung man prüfen muss. Das ist eine künstlerische Arbeit. Beim Bauen selbst kommt viel Theoretisches und Technisches dazu. Aber der Anfang ist derselbe wie beim Maler oder Schriftsteller, es ist Autorenarbeit. Und dann gibt es Glücksmomente, in denen etwas Überraschendes entsteht.
ZEIT: Sie sagen von sich, dass Sie sich immer die Zeit nehmen, bis es für Sie "stimmt". Diese Zeit haben Architekten normalerweise nicht. Also ist das, was unter den regulären Bedingungen entsteht, gar keine Architektur?
Zumthor: Das meiste ist keine Architektur. Es ist einfach gebaut. Ich bezeichne das nicht als Architektur, es ist lieblos bis gut gemeint – oder menschenverachtend.
ZEIT: Die Zeit, die Sie sich nehmen, ist eigentlich unbezahlbar. Wer kann da überhaupt noch mit Ihnen zusammenarbeiten?
Zumthor: Der Bauherr meines bis heute größten internationalen Auftrages, der Neubau des Los Angeles County Museum of Art (LACMA), schlug vor, dass wir drei Jahre planen ohne jemandem überhaupt etwas zu erzählen. Der ist schlau und weiß, wie Künstler arbeiten.
ZEIT: Um Ihre Vision realisieren zu können, haben Sie die Nähe einer königshaften Figur gesucht.
Zumthor: Das stimmt, aber umgekehrt. Der Gouverneur von Perm, wo ich ein Kunstmuseum plane, hat meine Nähe gesucht, damit hatte ich kein Problem. Wenn der Gouverneur zu mir kommt und mich fragt, wieso nicht? Das war genauso mit der Prinzessin von Katar. Auch sie war hier in Haldenstein. Sie wollte mich zunächst zu sich, nach Nizza kommen lassen, denn ich soll ihr Privathaus bauen. Ich habe ihr gesagt: "Wenn ich etwas mache, ist das nicht einfach eine Einnahmequelle, sondern mit emotionalem Engagement verbunden, deswegen überlegen Sie sich bitte gut, ob Sie mit mir arbeiten wollen, weil Sie mit mir keinen Namen und kein Branding-Produkt kaufen, sondern ich arbeite für Sie und engagiere mich."
ZEIT: Sie haben weder in Russland noch in Katar das Gefühl, dass Sie sich zum Komplizen eines autokratischen Systems machen?
Zumthor: Wenn es mir in Perm tatsächlich gelänge, ein Museum für diese Holzfiguren zu bauen, wäre das wunderbar!
ZEIT: Aber wo bleibt der Akupunkteur, der Nadeln setzt, damit sich etwas verändert?
Zumthor: Wenn diese Figuren aus alten Kirchen einen neuen Ort bekämen, der dem Kirchenbau auf dem Platz gegenüber entspricht, wäre das ein Wunder. Ich habe in Perm rund um das Museum viele gute Menschen kennengelernt, mit denen ich gerne zusammenarbeiten würde.
ZEIT: Sind Sie eigentlich der Überzeugung, dass Ihre Idee immer die richtige ist?
Zumthor: Nein, es gibt viele richtige Ideen. Aber ich bin der Überzeugung, dass meine Idee strahlt. Gute Ideen haben eine Ausstrahlung und bewirken etwas.
ZEIT: Herr Zumthor, wie sieht der Raum aus, in dem sie begraben sein wollen?
Zumthor: Mir würde ein Bergfriedhof sehr gefallen, mit besonnten Mauern und einer kleinen Bank. Meine Frau und ich haben früher davon geträumt, in Leis oberhalb von Vals so einen Friedhof für alle Menschen von Leis einzurichten.
Berichtigung: Im redaktionellen Vorspann zum Interview hat sich ein bedauerlicher Fehler eingeschlichen. Es geht dabei um die jüngst erschienene Werkmonografie in fünf Bänden, Peter Zumthor 1985–2013. Diesem Werk ist mitnichten eine "jahrelange Leidensgeschichte" vorausgegangen, und es musste auch keine erste, bereits gedruckte Fassung eingestampft werden, wie fälschlicherweise im Vorspann stand. Noch viel weniger brachte dieses Buch einen früheren Verleger "an den Rand des Konkurses". All das betraf ein anderes Werk des Architekten in einem anderen Verlag. Wir haben den Vorspann korrigiert. THE TIMENº二千〇一十四分之四十八
2014年11月20日07:00時鐘
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瑞士建築師彼得·卒姆托在布雷根茨美術館(歸檔2007年)
瑞士建築師彼得·卒姆托在布雷根茨美術館(歸檔2007)|©米羅Kurzmanovic /文件/ REUTERS
這是密切在彼得·卒姆托在哈爾登施泰因,一個村莊,距離庫爾不遠的工作室。計劃,草圖和模型:將近絆倒在藝術彼得·卒姆托的洛杉磯縣博物館穿著襯衫和寬鬆長褲kaftanartiges ..在桌子上的水和橙汁的玻璃飲料瓶。明星建築師,加冕與普利茲克獎終身成就在2009年,而是從PET瓶飲用Shorley。幾個星期前,他的專著已經出版。
時代週報:卒姆托先生你有多在乎自己的形象?
彼得·卒姆托:基本上,一點都沒有。但它傷害了我,當人們對我有一個錯誤的印象。
TIME:什麼是錯的畫面?
此產品是來自瑞士的問題當前時間。每星期找到瑞士的頁面在數字時代。
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卒姆托:一個不可能的人與你不能說,這是inkonziliant,一個頑固的山羊的想法。有這樣的圖像。
TIME:這是怎麼回事?
卒姆托:也許我曾經顯示了我足夠的安撫,我不知道。例如,半年前,到此一遊的工作室後,一名記者寫道,“哈爾登施泰因卒姆托一切都安靜,只低聲都穿著黑色的,只有卒姆托說......”這種刻板印象是累贅。
TIME:由於定型,使其難以奏效?
卒姆托:不,不是這樣。我的經驗,我會正確感知,在瑞士的底線,還走出國門。在丘壑危機它發生的不明身份的人在大街上找我,說:“你是卒姆托先生祝賀致敬?!”
時間:丘壑,他們在那裡建立了世界著名的溫泉浴場,他們被趕下台兩年前。它有多大困擾你怎麼回事結束?
卒姆托,非常“大部分是不是建築”
第2/4頁:“安藤令我失望很大”
TIME:是什麼讓你煩惱的是什麼?
彼得·卒姆托
生於1943年,他從小就在Oberwil的巴塞爾附近。他學習室內設計,設計和建築前,學習木工。自1978年以來,他跑在哈爾登施泰因自己的建築實踐。舉世關注他得到了的Vals。卒姆托曾在幾所大學擔任客座教授,並獲得許多獎項,如主建築獎,普利茲克獎。
卒姆托:我的妻子和我有一個夢想,你可以讓旅遊瓦爾斯可持續的形式,這與網站的社會,文化和歷史條件下工作。我們已經工作了十餘年,也順利進行。酒店及水療中心產生的每年更好的回報。有更多和更滿意的客人誰在一個特殊的,不überkandidelten酒店文化有喜悅。該管理一個本地帶走村莊這次成功運作,這些導致自我,即把村里不要讓我傷心。什麼公眾的新的所有者和管理者的新計劃滲透,在我看來是荒謬的。
TIME:現在建立瓦爾斯另一個偉大的你的公會,安藤忠雄。你怎麼看這個項目的?
卒姆托:該計劃。他不建。
TIME:據說,安藤是從來沒有過,甚至在丘壑。
卒姆托:是的,確實如此。
TIME:請問你的憤怒更大?
卒姆托:是的。這是一種典型的情況。許多著名建築師賺錢的東西在其中只是它產生一個形象工程。這是我在丘壑只是名字的內容我看不到的意見。
TIME:那有沒有反射寫信給同事們在日本電子郵件或信件?
卒姆托:我真的不知道。我來信安藤,他在其中寫道:我一個友好的,並表示對我的工作表示深切的敬意。他也給我發了一張郵票與我的肖像。他的早期作品我非常尊敬的。他提供的丘壑工作,而不必在那裡,讓我非凡。
TIME:該惹惱你顯然遠遠超過,如果某個地方建造了一個匿名的投資者一個綠色的草地與匿名塊定居點。
卒姆托:這惹惱了我對電影丘壑的背景。這是到現在為止一個超級漂亮,超級瑞士的項目。它已經建立了一個客戶,你是成功的,它不造作。這是一件美好的,像做夢一樣。我們希望逐步擴大和完善。這是不再可能讓我很煩。
TIME:酒店的競爭,但再次被邀請。
卒姆托:是的,這是正確的。邀請我去競爭,畢竟,我已經做了丘壑,我覺得作為一個點。
TIME:現在,三十多年來在專業工作中的方向架構開發的?
卒姆托:如果這個問題指的是我個人的方式和我的工作的傳輸,所以正反饋:從剛才不是快死的質量。什麼困擾我的是,這種品質的專屬,只有富人能買得起還是自己。
TIME:你所描述的建築物,甚至是“抽血針灸的”。
卒姆托:這是在施工過程中建築師的渺小的響應。建築師是一個管道工同樣重要。在大多數情況下,你需要的架構,使物業hermacht的東西,當涉及到銷售。不過,這沒有任何關係的架構,但與金錢。如果我問建築系的學生:“我們可以做什麼”然後我說,“沒什麼。”這是令人沮喪的,但它是我們的民主資本主義制度的代價。建築師要貼近錢。只有擁有錢,你可以建立。如果你不這樣做,你不能到大,重大建設項目。但是,一個家庭,一個正確而引起了不少。因此,針孔的圖像。
TIME:因此,如果過於發達的景觀,我們生活在瑞士的高原,我們付出我們的民主制度的價格是多少?
卒姆托:當然。任何人都可以建立,因為他想在這裡。這就是為什麼它看起來像這裡這樣。雖然,我又注意到,也有景觀在瑞士,這是不是過度建設。太好了,我告訴自己,所以我們已經迄今為止,民主有時會導致定性良好的效果。所需要的是質量,這也是選票。你不能強加給市民,是的,你必須說服Stammtisch。這是很難的,但wahr.Seite 3/4:“建築在瑞士的質量更好”
TIME:你如何說服主表?
卒姆托:這不能計劃。合適的人需要走到一起。有時這些是相當幸運的案件。
TIME:聽起來你幻滅。
卒姆托:40年前,我仍然認為我可能會影響一切。回想起來我看,我是能夠影響不大。然而,我發現,建築在瑞士的質量越來越好。我一直在看普通民房,在那裡我想,“但是,這是因為真的覺得什麼。”從七十年代,當它被調用時,是建設環境破壞,這一天發生了不少事情。在格勞賓登我的第一個項目被拒絕的理由美學的行政法庭。
TIME:近年來,眾多的憲法和立法修正案,在瑞士獲得通過,這將確保景觀不走的狗。目前,我們正在經歷著與環境的相互作用的變化?
卒姆托:有一個在瑞士的房子可能是美麗的一個普遍的認識。在一些城市,你開始意識到你不能離開一切的一間辦公室的味道。公眾開始自己拿韁繩。社會需要參與進來,並要求公共空間和質量的結果。
TIME:您最近提出的建議,你應該auszonen在中央高原的所有欠發達地區,使之成為大型公園...
卒姆托:是的,博登湖和日內瓦湖之間的連續區域。我們是否會成功?
TIME:...剩下的就那麼他們提出了一個“真正的城市”。會是什麼模樣?
卒姆托:一個市區有一定的密度和混合處理。正如倫敦,愛倫坡描述。城市是東西通電。但城市永遠不會出現從一天到另一個。或許,這就是我們今天所認為的郊區,並且是一個簡單的前體是在兩三百年的偉大的事情。
TIME:也就是說,如果我們今天抱怨的群,我們認為在短期內?
卒姆托:我不抱怨。我覺得集聚是什麼前兆 - 和我的生活經歷給了我的權利。三十年前,是我作為硬橋在蘇黎世,非的地方,現在我覺得她是一個好地方。我的意思是,像要發生在未來的郊區。
TIME:建築師低估這是人們獲得一個所謂的非地方的能力?
卒姆托:我想,我並不孤單,位於郊區的素質,我們還不知道今天。埃德魯沙拍下洛杉磯站橫行在五十年代。這是一個最好的例子的郊區作品在古典資產階級的城市我的感覺不同的質量如何。這使我想起了我在藝術學校的時間我。我有建築師作為一個老師誰穿燈芯絨長褲和長,短期,淺灰色羊毛衫。誰講的“態度”,並認為抗“錯誤的形式。”該課程有一些同情的宗派。但它讓我很快惱火,我必須誠實。
TIME:城市應嚴密,通電,你說。但在瑞士,人們講的“密度壓力”的。你怎麼能帶他們呢?
卒姆托:給他們兩,三個星期的假期,在紐約(笑)。頁4/4“醜是生命的一部分。”
TIME:密度的不一樣的密度。人們可以感覺到幽閉它還是令人愉快的...
卒姆托:有趣的是,你說的。而你不是建築師。
TIME:如何密度...
卒姆托:...使人類!我一直在想:為什麼紐約是如此著迷?在地下一層有很多房子,我可以進入,電影院,商店。總是會有不舒服,如果建築物低於劑,例如銀行。不過,當然最重要的是在曼哈頓的中央公園。向所有人開放,太棒了!密度是最初沒有正式的事情,但這個想法把社會功能。在這裡,一所學校的業務存在 - 這是不容易的。在很小的時候我已經在布雷根茨美術館完成。這是一個沉睡的小鎮。我有房子的功能拆開:前,湖畔,自信博物館,後面的餐廳日常生活的一部分。這三個重要的輸入定義一個新的地方,是不是太大。但他輻射到整個城市。但是,在這樣的過程中,空間規劃師很少有必要的影響力。建築師沒有,他只對單個任務負責。
TIME:你想在瑞士拆除建築物醜,為了使國家更加人性化?
卒姆托:我不知道是什麼心態,我應該在我這個年齡想撕裂的東西。與醜陋就像惡性腫瘤:兩者都是生活的一部分。
TIME:但是有什麼好處架構嗎?
卒姆托:我一直告訴學生德里西奧的大學“,現在你必須做出的一個城市應對建築物的任務,一個景觀是最重要的事情是,你的美麗和一致性你自己內心的圖像。反應“。它是尋找和感覺的過程,從形成的結果,我們要檢查的效果。這是一件藝術品。當建築本身多的理論和技術發生。但開始是一樣的畫家或者作家,這是作品的作者。再有幸福的時刻,其中一些令人驚訝的結果。
TIME:你說你總是花時間來為你做“真”。這些平時沒有時間的建築師。所以,這就是出現在常規條件下,沒有建築?
卒姆托:大部分不是建築。它結構簡單。我把這種不作為的體系結構,它是沒有愛心,以善意的 - 或輕蔑。
TIME:你走的時候其實是無價的。誰可以與您的所有工作?
卒姆托:我有史以來規模最大的國際秩序的所有者,藝術洛杉磯縣博物館(LACMA)的建設,建議我們不打算告訴任何人任何事三年。他很聰明,知道如何藝術家的作品。
TIME:為了實現你的視野,你都力求獲得王室簡筆劃。
卒姆托:這是真的,但反之亦然。彼爾姆市,在那裡我策劃的藝術博物館州長已要求我的領域,所以我沒有任何問題。如果省長到我這裡來,問我,為什麼不呢?這只是卡塔爾王妃。她在這裡的哈爾登施泰因。她要我先離開去尼斯,是因為我想建立自己的家園。我告訴她,“如果我做的事情,是不是收入只是一個來源,但與情感承諾相連,所以你考慮,請你仔細是否要和我一起工作,因為你買我沒有名字,沒有品牌的產品但我對你的工作,並站起來。“
TIME:他們既沒有在俄羅斯還是在卡塔爾覺得你成為一個專制制度的幫兇?
卒姆托:如果有在彼爾姆我確實成功建立一個博物館,這些木製的數字,這將是美好的!
TIME:但如果是針灸針放,所以什麼變化?
卒姆托:如果這些數字從古老的教堂會得到一個新的地方,它對應於教堂的廣場對面,這將是一個奇蹟。我見過在彼爾姆周圍的博物館有很多很好的人,就是我想一起工作。
TIME:你真的認為你的想法永遠是正確的?
卒姆托:沒有,有很多正確的想法。但我相信,我的想法輻射。好點子看看,並有所作為。
TIME:卒姆托先生,什麼是他們想要被埋葬的空間?
卒姆托:我非常一座山公墓,與陽光照射的牆壁和一個小板凳。我的妻子和我曾經夢想,所以成立了一個墓地異色異色在上述丘壑所有的人。
更正:編輯偏置採訪一個令人遺憾的錯誤已經悄悄英寸它是關於最近出版的專著五卷,彼得·卒姆托1985至2013年。這項工作絕不是一個前面有“激情燃燒的歲月”,它必須製漿無第一,已打印的版本,因為錯誤地站在開放學分。更沒有這本書的前出版商“到了破產的邊緣。”所有有關建築師另一部作品在不同的出版商。我們已經糾正了偏差。
Ih-Cheng Lai 感動與省思
五十个建筑细节带你感受彼得·卒姆托 “ 一件建筑作品形成的创造性行为超越了所有历史和技术的知识。”“ 我
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細節應在全豹之後.....
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竊以為,在西方建築中,House for God類,以小地方的小教堂為最。
昨天在誠品敦化店看到今年5月上市的5冊:Peter Zumthor: Buildings and Projects, 1985-2013,最想看的是他設計的:St. Benedict Chapel。
http://www.archdaily.com/418996/ad-classics-saint-benedict-chapel-peter-zumthor/
© Felipe Camus
The Saint Benedict Chapel, located in the village of
Sumvitg, Graubünden, was designed by the Pritzker Prize Laureate Peter Zumthor in 1988. The modest, human-scaled exterior of the chapel encapsulates the beauty and simplicity of Zumthor’s works, while the interior showcases his unparalleled craftsmanship.
The chapel was constructed in the small village of Sumvitg following a 1984 avalanche that destroyed the baroque-style chapel of the village. The hillside site for the new chapel, which provides breathtaking mountainous views, is protected from future avalanches by a surrounding forest.
© Felipe Camus
In an interview with The New York Times, Zumthor once explained his process: “When I start, my first idea for a building is with the material. I believe architecture is about that. It’s not about paper, it’s not about forms. It’s about space and material.” [1]
© Felipe Camus
Although Zumthor used modern materials and techniques for this particular design, the cylindar-shaped chapel blends naturally into its context, without offending the traditional and historical dimension of the Alpine village. For example, the chapel is constructed with wooden shingles and snips, similar to the local traditional houses.
© Felipe Camus
The roof of the chapel is reminiscent of the hull of a boat. Mediating between the expressive roof and the more traditional, wooden base below, is an elegant, minimal solution: a ring of vertical wood columns and glass panels that crown the chapel, allowing natural light to penetrate the interior space.
© Felipe Camus
The single interior space contains minimalist wooden columns, beams and benches, showcasing Zumthor’s craftsmanship and his delicate approach to material and details.
© Felipe Camus
[1] Pogrebin, Robin: Pritzker Prize goes to Peter Zumthor. Published in the New York Times on April 12th, 2009
ArchDaily wishes to thank our friend Felipe Camus for sharing his photos with us.
Architects: Peter Zumthor
Location: Sumvitg,
Switzerland Collaborator: Annalisa Zumthor-Cuorad
Year: 1988
Photographs:
Felipe Camus © Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
© Felipe Camus
Floor plan
Section
Cite:Merin, Gili. "AD Classics: Saint Benedict Chapel / Peter Zumthor" 25 Aug 2013. ArchDaily. Accessed 15 Dec 2014.