2018年9月18日 星期二

The Gropius Bau



https://en.wikipedia.org/wiki/Karl_Friedrich_Schinkel

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The Gropius Bau is one of the most important exhibition houses in Europe. With acclaimed contemporary and archaeological exhibitions, the Gropius Bau has repeatedly opened up new spaces of experience and established its international reputation.
Given the turbulent history and diverse institutions that have been active in the course of time, the Gropius Building is structured as an open framework for dealing with a variety of artistic ways of thinking and their social implications. Through active collaboration with contemporary artists in the program, creative processes are revealed, new perspectives are opened up and the possibilities of the institution are reflected.
The Gropius Bau stands for an attentive and differentiated examination of the history and present of the house. In 1881 the Gropius Bau was opened as a museum of applied arts. The designs were designed in accordance with the basic principles of the architect Karl Friedrich Schinkel and implemented by Martin Gropius in close cooperation with Heino Schmieden.
The Renaissance-style building became the site of various institutions and collections. In the years until 1945, the Kunstgewerbemuseum and Kunstgewerbeschule, the Museum of Pre- and Early History, the East Asian Art Collection of the Ethnographic Museum and the Art Library used the premises. From 1986, the Gropius Bau temporary seat for the Berlinische Galerie, the Werkbund Archive - Museum of Things and the Jewish Department of the former Berlin Museum.
In 1945, the building was heavily damaged during one of the last major bombing raids on Berlin. The north facade and the upper floors were almost completely destroyed and the museum stocks burned in the cellar. The planned demolition of the ruin could be stopped on the initiative of the Prussian Cultural Heritage Foundation and the co-founder of the Free University of Berlin Edwin Redslob and interventions by Bauhaus founder Walter Gropius. Finally, the Gropius Bau was listed as a historical monument in 1966.
Rebuilding began in 1976 and the inauguration took place in 1981, at that time still in the state of shell construction. Due to its location directly on the Berlin Wall, access to the building was transferred from the former main portal to the south side and reopened only ten years after the fall of the Berlin Wall at the present main entrance on Niederkirchnerstraße.
In 2001, the Berliner Festspiele took over the operation of the house. Since then, the Gropius Bau has developed into a renowned house in the fields of modern and contemporary art in interplay with archeology and cultural history. At the beginning of 2018 Stephanie Rosenthal took over the management of Gropius Bau. Their program stands for the opening of the institution as a place of artistic creation and exchange. Stephanie Rosenthal places artists as contributors to the center of the exhibition program and uses the principle "Walking in the Artist's Mind" to address the idea of ​​studios and workshops that existed here in the days of the Kunstgewerbemuseum. In addition, it continues the tradition of archaeological collection presentations and links them with current issues and discourses.
Der Gropius Bau ist eines der bedeutendsten Ausstellungshäuser in Europa. Mit vielbeachteten zeitgenössischen und archäologischen Ausstellungen hat der Gropius Bau immer wieder neue Erfahrungsräume eröffnet und seinen internationalen Ruf begründet.
Angesichts der bewegten Geschichte und der vielfältigen Institutionen, die im Laufe der Zeit hier aktiv waren, strukturiert sich der Gropius Bau als offener Rahmen für den Umgang mit verschiedensten künstlerischen Denkweisen und deren gesellschaftlichen Implikationen. Durch die aktive Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Künstler*innen am Programm werden kreative Prozesse offengelegt, neue Perspektiven erschlossen und die Möglichkeiten der Institution reflektiert.
Der Gropius Bau steht für eine aufmerksame und differenzierte Auseinandersetzung mit der Geschichte und Gegenwart des Hauses. 1881 wurde der Gropius Bau als Kunstgewerbemuseum eröffnet. Die Entwürfe wurden in Auseinandersetzung mit den Grundprinzipien des Architekten Karl Friedrich Schinkel gestaltet und von Martin Gropius in enger Zusammenarbeit mit Heino Schmieden umgesetzt.
Das im Stil der Renaissance errichtete Gebäude wurde zum Ort verschiedener Institutionen und Sammlungen. In den Jahren bis 1945 haben das Kunstgewerbemuseum und die Kunstgewerbeschule, das Museum für Vor- und Frühgeschichte, die Ostasiatische Kunstsammlung des Völkerkundemuseums und die Kunstbibliothek die Räumlichkeiten genutzt. Ab 1986 war der Gropius Bau temporärer Sitz für die Berlinische Galerie, des Werkbund-Archiv – Museum der Dinge und der Jüdische Abteilung des ehemaligen Berlin Museums.
1945 wurde das Gebäude bei einem der letzten großen Bombenangriffe auf Berlin schwer beschädigt. Die Nordfassade und die Obergeschosse wurden fast vollständig zerstört und die Museumsbestände im Keller verbrannten. Der geplante Abriss der Ruine konnte auf Initiative der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und dem Mitbegründer der Freien Universität Berlin Edwin Redslob sowie Interventionen von Bauhausgründer Walter Gropius gestoppt werden. Schließlich wurde der Gropius Bau 1966 unter Denkmalschutz gestellt.
1976 begann der Wiederaufbau und 1981 fand die Einweihung, damals noch im Zustand des Rohbaus, statt. Durch die Lage direkt an der Berliner Mauer wurde der Zugang zum Gebäude vom ehemaligen Hauptportal auf die Südseite verlegt und erst zehn Jahre nach Mauerfall am jetzigen Haupteingang an der Niederkirchnerstraße wiedereröffnet.
2001 übernahmen die Berliner Festspiele den Betrieb des Hauses. Seitdem hat sich der Gropius Bau zu einem renommierten Haus in den Bereichen moderne und zeitgenössische Kunst im Wechselspiel mit Archäologie und Kulturgeschichte entwickelt. Anfang 2018 hat Stephanie Rosenthal die Direktion des Gropius Bau übernommen. Ihr Programm steht für die Öffnung der Institution als ein Ort der künstlerischen Kreation und des Austauschs. Stephanie Rosenthal rückt Künstler*innen als Mitwirkende ins Zentrum des Ausstellungsprogramms und adressiert mit dem Prinzip „Walking in the Artist’s Mind“ die Idee von Ateliers und Werkstätten, die hier zu Zeiten des Kunstgewerbemuseums existierten. Darüber hinaus führt sie die Tradition archäologischer Sammlungspräsentationen fort und verknüpft diese mit gegenwärtigen Fragestellungen und Diskursen.

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